Ein außergewöhnliches Projekt der Grundschule Windenreute-Maleck begeisterte Schüler wie Eltern. Alle Kinder machten mit ihren Lehrerinnen und helfenden Eltern eine ganze Woche lang Zirkus und entwickelten sich zu Zirkusartisten. In acht verschiedenen Projektgruppen wurde jahrgangsübergreifend in unterschiedlichen Zirkusbereichen gearbeitet. Angeleitet wurden die einzelnen Gruppen von dem Freiburger Zirkuspädagogen Dirk Maibauer von mixtura unica.  Am Ende der Woche folgte dann eine großartige Zirkusvorstellung, in der die Kinder in einem mehr als einstündigen Programm ihr artistisches und komödiantisches Talent unter Beweis stellten.

 

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Gleich zu Beginn war die Rollers-Gruppe flott unterwegs. Sie fuhr mit Einrädern durch die Manege, sprang mit Inlinern über Wippen und vollführte auf großen Tonnen Balanceakte. Die Jongleure zeigten viel Geschick, als sie Teller auf Stöcken kreiseln und Bälle und Diabolos durch die Luft fliegen ließen und wieder auffingen. Mit mehreren kleinen Auftritten sorgten die Clowns für witzige Unterhaltung zwischendurch. Gefährlich wurde es, als die „Raubkatzen“ in die Manege kamen. Gezähmt von ihrer Dompteuse sprangen sie sogar durch einen Feuerreifen. Die Tuch-Artisten bewegten sich in luftiger Höhe. Sie gingen in den Spagat und waren sicher im Einwickeln und Loslassen an den von der Decke herabhängenden Tüchern. Durch Magie schafften es die Zauberer, dass ein Kind wieder unbeschadet aus einer Kiste stieg, obwohl diese zuvor mit Schwertern durchbohrt worden war. Mut bewiesen die Fakire, als sie über spitze Scherben gingen oder sich auf ein Nagelbrett legten. Auch das Spiel mit dem Feuer wurde beherrscht.

 

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Schwungvoll ging es zum Schluss bei den als Piraten verkleideten Trapez-Akrobaten her. Sie schaukelten  durch die Lüfte und turnten auch kopfüber verschiedenste Figuren.

Beeindruckt von den Leistungen der kleinen Artisten belohnten die Zuschauer diese mit lang anhaltendem Applaus.

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